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Gemeinsam fit werden am Arbeitsplatz

Gesunde Mitarbeiter sind jeder Firma lieber als kranke. Das steht fest. Viele Mitarbeiter sind ohnehin sportlich, bewegen sich in ihrer Freizeit und achten auf gesunde Ernährung. Allen denjenigen, die dies nicht tun, kann die Firma natürlich nicht vorschreiben, wie sie ihre Freizeit verbringen. Aber viele Firmen überlegen, wie sie denn ihre Mitarbeiter zumindest ein wenig motivieren und an eine gesündere Lebensweise heranführen können. In diesem Zusammenhang spielt Firmenfitness eine wichtige Rolle.

Die Mitarbeiter mitreißen

Wenn Sie in Ihrer Firma die Person sind, die sich um die Firmenfitness kümmern soll, dann haben Sie verschiedene Zielgruppen. Es gibt diejenigen Mitarbeiter, die sich für jeden Vorschlag in Richtung Fitness begeistern werden. Sie haben zudem solche, die schon bei der Erwähnung des Wortes Sport wie unter der Androhung von Folter krümmen. Diese werden Sie auch mit der schönsten Maßnahme nicht erreichen. Und Sie haben eine Reihe von Mitarbeitern, die eigentlich gerne Sport machen würden, aber immer wieder eine Ausrede finden, zu lange arbeiten, familiäre Verpflichtungen haben, keine Zeit finden oder einfach kein Fitnessangebot kennen, das sie bisher so richtig mitreißen konnte. Genau die Mitarbeiter sind es, die Ihre Zielgruppe darstellen. Diese Unentschlossenen, die eigentlich gerne sportlicher wären, können Sie mit einem Angebot in der Mittagspause oder in der Arbeitszeit begeistern. Sie sind ja ohnehin auf der Arbeit, warum also nicht die Pause wirklich produktiv nutzen?

Firmenfittness in der Pause und darüber hinaus

In Sachen Firmenfitness gibt es sehr verschiedene Angebote. Die meisten konzentrieren sich auf die Mittagspause und bieten Programme, die maximal eine Stunde am Tag füllen. Schließlich wollen die allerwenigsten Firmen ihre Mitarbeiter während der bezahlten Arbeitsstunden im Park joggen sehen. Aber die Mittagspause ist ein toller Ansatz, denn jeder hat eine Pause und die meisten bringen die Zeit nur einfach irgendwie herum, versuchen abzuschalten und natürlich etwas zu essen. Das Abschalten ist beim Sport sogar noch einfacher, als wenn man im Flur mit Kollegen diskutiert. Eine halbe oder dreiviertel Stunde Bewegung macht den Kopf frei und bringt andere Gedanken, so dass man danach erholt wieder an den Arbeitplatz zurückkehren kann. Unter Stichworten wie "aktive Pause", "bewegte Mittagsstunde" oder einfach Firmenfitness können Sie Coaches engagieren, die sich mit Gruppen auskennen, welche aus beliebigen Personen unterschiedlichen Alters und vor allem sehr unterschiedlichen Fitnessstandes zusammengestellt sind. Der Trainer muss ein Programm finden, das Anfänger wie Fortgeschrittene fordert und unterschiedliche Übungen kombiniert. Die guten Firmenfitnesstrainer haben ein Programm für draußen und eines für drinnen und wechseln sich je nach Wetterlage ab.

Positive Auswirkungen der Firmenfitness

Die Fitnesspause muss nicht jeden Tag stattfinden. Sinnvoll sind zwei bis drei Mittagsstunden in der Woche. Diese Bewegung wird bei den meisten schon nach wenigen Wochen sehr positive Auswirkungen auf die Körperhaltung, auf Rückenbeschwerden und auf das allgemeine Wohlbefinden haben. Die meisten Mitarbeiter bleiben dann auch gerne am Ball und nicht wenige entdecken ihre Begeisterung für Bewegung. Der Mitarbeiter hat am Ende des Tages noch mehr als sonst das Gefühl etwas geleistet zu haben, weil zu der geleisteten Arbeit auch noch etwas für die Gesundheit getan wurde. Die Mitarbeiter, die an der Firmenfitness teilnehmen, sind zufriedener und motivierter. Sie sind außerdem seltener krank, identifizieren sich auf positive Weise mit dem Unternehmen und pflegen bessere Kontakte zu ihren Kollegen. Sie können außer der aktiven Pause auch einmal im Jahr zum Beispiel eine Mannschaft für einen Firmenlauf zusammenstellen. Dies ist eine hervorragende teambildende Maßnahme und eine Möglichkeit, Werbung nach außen zu tragen.



Maßnahmen zur Firmenfitness und Gesundheitsförderung im Allgemeinen sind seit 2008 auch steuerlich interessant. Bis zu 500 Euro kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter im Jahr ausgeben, ohne dass dafür Steuern anfallen. Es können also auch Gesundheitstage, Informationsseminare und Ernährungsberatung in diesem Bereich finanziert werden. Auch für den Mitarbeiter sind diese "Zuwendungen" in Form von bezahlten Fitnesskursen steuerfrei.

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